Ein letzter Beitrag zu Can Tho:

Auch wenn uns die Stadt an sich nicht so begeistert hat, haben wir doch einige schöne Begegnungen gehabt, die diese Tage zu etwas besonderem gemacht haben. Bei unseren Streifzügen durch die Gassen in der Nähe unseres Hotels haben wir ein vegetarisches Restaurant entdeckt, in dem wir jeden Tag essen waren. Die jungen Betreiberinnen des Lokals hat es sehr gefreut. Auf dem Weg zu diesem Restaurant gab es ein Schaufenster, in dem fast immer eine junge Frau saß, die gehäkelt hat. Sie hat Plüschtiere, Blumen, Schlüsselanhänger und noch ein paar andere Sachen gehäkelt. Das Schaufenster und der Laden waren so hübsch dekoriert, dass wir stehenbleiben mussten und letztendlich auch einen lustigen Koala erworben und auf die Reise nach Hanoi zu Lan geschickt haben. Aber die schönste Begegnung hatten wir in einem "Wohnzimmer-Café". Das wird von einem älteren Künstlerehepaar betrieben, er ist Musiker und sie ist Keramikerin. Matthias entdeckte zufällig wunderschöne einzelne Fliesen in der Mauer, die das Grundstück umgeben hat und sprach das Ehepaar darauf an. Daraufhin zeigte uns die Frau weitere Arbeiten und hat uns eine wunderschöne Fliese geschenkt, die wir jetzt vorsichtig durch die Welt transportieren.

Comments powered by CComment