Vietnam
Nordtour Tag 6
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Unsere Nordtour endete am 6. Tag mit der Rückfahrt nach Hanoi. Vor der Abfahrt haben wir einen kleinen Spaziergang durch den Ort gemacht, in dem wir übernachtet haben und natürlich lecker auf der Terrasse unseres Homestays mit Blick auf den See und die Felder gefrühstückt. Während der Fahrt haben wir an einer Teeplantage gehalten.
Nordtour Tag 5
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Am Tag 5 sind wir von Ha Giang zum Ba Be Lake gefahren. Unterwegs haben wir auf eigene Faust einen Betrieb angesehen, der Furnier herstellt. In dieser Gegend gibt es viele dieser Betriebe.
Da wir höhenmäßig wieder etwas weiter unten waren, hat sich auch die Landschaft verändert. Sanfte Hügel und Terrassen in einem hellen Grün.
Und wir waren mal wieder mit dem Boot unterwegs, diesmal auf dem Ba Be Lake und dem angrenzenden Fluss. Zu sehen gab es einen kleinen Wasserfall, eine etwas unspektakuläre Höhle mit vielen Fledermäusen sowie urwaldähnliche Hänge. Übernachtet haben wir in einem Homestay. Zu Beginn waren wir etwas erschrocken über das Zimmer, aber die Aussicht und vor allem das köstliche Abendbrot haben uns wieder versöhnt.
Nordtour Tag 4, die Tour
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Nach dem Markt in Meo Vac ging es weiter. Wir sind den Ha Giang Loop gefahren. Leider war das Wetter auch hier etwas durchwachsen mit etwas Regen und Bewölkung. Der Loop ist vor allem für die Biker interessant, weil so viele Kurven zu fahren sind. Das ist übrigens auch eine Herausforderung im Auto...
Wieder viel schöne Landschaft und interessante Menschen. Auch hier wurde nochmal die harte Arbeit der Landwirte deutlich und auch der krasse Gegensatz zwischen Tourismus und den schwierigen Lebensbedingungen der Menschen, vor allem auch der Kinder.
Am Abend sind wir dann in Ha Giang in einer kleinen Bungalow Siedlung angekommen. Hier haben wir Biker aus Columbien getroffen. Abends wurden wir vom Hausherren zu Happy Water und Klebreis eingeladen.
Nordtour Tag 4 Markt
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Am 4, Tag unserer Nordtour waren wir auf dem Markt in Meo Vac. Das ist der größte Markt der Minderheiten in Nordvietnam, der jeden Sonntag stattfindet und auf dem vorwiegend Vieh verkauft wird, aber auch viel Happy Water in Kanistern. Beeindruckend waren die Farben der unterschiedlichen Trachten der Minderheiten. Auf jeden Fall ein sehenswertes Treiben, sehr turbulent.
In der riesigen Markthalle gab es an vielen Ständen Suppe aus dem großen Topf. Die Menschen haben sich an langen Tischen die Suppe schmecken lassen. Leider nichts für Vegetarier...
Nordtour Tag 3
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Am Tag 3 unserer Nordtour sind wir von Cao Bang nach Meo Vac gefahren. Unterwegs gab es wieder viel zu sehen an Landschaft und anderen interessanten Dingen. Leider war das Wetter etwas diesig und nicht so klar, wie es sich Matthias zum Fotografieren gewünscht hätte. Ich finde, er hat trotzdem tolle Fotos gemacht :)
Man sieht eine ganze Straße mit Zuckerrohrverkäuferinnen sowie die vielen Terrassen und die steilen Hänge, die das Bearbeiten der Felder zu einer Herausforderung machen. Wir haben an einer lustigen Raststätte gehalten, wo die Trucker ujnd Fahrer Pause machen. Das Essen war erstaunlich gut und mit Abstand viel gesünder, als dass, was man bei uns so an der Autobahn bekommt. Auch die Hängematten sollte man bei uns einführen, damit alle Verkehrsteilnehmer immer ausgeruht sind.
Während unser Fahrer in der Hängematte abhing, haben Matthias und ich uns die Beine vertreten und einen Betrieb entdeckt, in dem Bambus verarbeitet wird. Auch sehr interessant, vor allem, wenn man sich die Maschinen und diverse Arbeitsplätze anschaut.
Ach so, eine Bushaltestelle mit kleinem Verkaufsstand gab es auch in diesem Örtchen. Das war dann nicht Warten auf den Bus in Brandenburg, sondern Warten auf den Bus in Vietnam.
Nordtour Tag 2
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Am 2. Tag unserer Nordtour sind wir in Richtung Wasserfall aufgebrochen. Unterwegs haben wir an einer "Nudelmanufaktur" auf dem Feld angehalten. Danach haben wir ein Schmiede-Dorf besucht. In diesem Dorf gibt es zahlreiche Schmieden, die unterschiedliche Messer herstellen. Ganz speziell waren wir bei Hien und ihrer Familie. Wir durften bei dem Schmiede-Prozess zusehen und wurden zu Tee und Süßigkeiten und zu einem Happy Water (Schnapps) eingeladen. Das Haus der Familie, ihre einfache Lebensweise und die Herzlichkeit und Zufriedenheit haben uns sehr beeindruckt. Das Leben hier ist ziemlich hart.
Am Nachmittag haben wir den Ban Gioc Wasserfall besucht. Auch sehr beeindruckend und viele Touristen.
Ein weiteres Highlight war die Tigerhöhle. Sehr sehenswert! Kaum Touristen. In der ersten halben Stunde waren wir gefühlt allein in der Höhle.
Nordtour Tag 1
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Am ersten Tag unserer sechstägigen Nordtour wurden wir von Thanh, unserem Fahrer und Guide um 8 Uhr von unserem Hotel abgeholt. Weiter ging es Richtung Norden. Der erste Stop kam schon bald. Es gab eine ganze Reihe mit Ständen, an denen riesige Reiscracker mit schwarzem Sesam und Erdnüssen über dem offenen Feuer geröstet wurden. Spannend zu sehen und sehr lecker! Auf der weiteren Fahrt gab es noch mehrere Stops für einen schönen Blick in die Landschaft und natürlich viele Fotos.
Nach einigen Stunden sind wir in Cao Bang angekommen. Nettes Städtchen mit Fluss und Flusspromenade. Zum Abendessen gab es an einem Streetfood-Stand Teigtaschen mit Erdnüssen gefüllt (für uns, für die anderen mit Fleisch), die mit einer Brühe und Ei serviert wurden. Die Teigtaschen wurden direkt frisch hergestellt und uns auf den Teller gelegt. Köstlich!
Quy Nhon 2
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An unserem letzten Tag in Quy Nhon sind wir mit Jürgen zu einem Sozialprojekt gefahren.
Auf Jürgen bin ich durch meine Recherchen zu Vietnam aufmerksam geworden. Er kommt ursprünglich aus Bayern, lebt aber mittlerweile seit ca. 18 Jahren in Vietnam, ist mit einer Vietnamesin verheiratet und hat eine 13jährige Tochter, die ziemlich gut Deutsch mit bayrischem Akzent spricht.
Jürgen ist in der Tourismusbranche tätig und organisiert Touren fernab von den üblichen Touristenpfaden. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Besuchern das authentische Vietnam näher zu bringen. Ehrenamtlich ist er gemeinsam mit seiner Familie in sozialen Projekten engagiert. Er unterstützt eine Schule für blinde Kinder und hat außerdem eine Farm aufgebaut, auf der beeinträchtigte und benachteiligte Jugendliche alles lernen, was sie für ein selbständiges Leben benötigen.
Diese Farm haben wir besucht. Es war einer der schönsten Tage unserer Reise. Die Jugendlichen dort sind so herzlich, die Gestaltung der Farm ist so liebevoll und kreativ. Hauptsächlich verarbeiten die Bewohner alte Dosen, Plastikflaschen, Stoffe und andere Materialien, die weggeworfen wurden, zu brauchbaren und schönen Dingen.
Quy Nhon
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Gerade machen wir ein paar Tage Pause in Quy Nhon. Kein touristisches Sightseeing mehr. Einfach ein wenig Alltag in einer mittkleren vietnamesischen Stadt am Meer. Wir wohnen in einem Apartment mit einem fantastische Ausblick.
In Quy Nhon gibt es eigentlich nur Einheimische und vietnamesische Touristen, die mal ein paar Tage am Meer verbringen möchten. Wir sind mal wieder die Exoten und werden bei unseren Streifzügen durch die Stadt sehr oft gegrüßt oder auch von Kindern und Jugendlichen für einen englischen Smalltalk angesprochen. Das sind oft witzige Situationen.
Am Wochenende gab es hier Kulturprogramm direkt vor unserer Haustür, ein Song Contest. Wir haben nicht viel verstanden, aber die Menschen zu beobachten und die teilweise wirklich schräge Musik zu hören, war ein Erlebnis.
Wir gehen morgens und abends schwimmen, laufen durch die Stadt, sitzen im Café und trinken einen frischgepressten Obstsaft und gehen jeden Tag in unser vegetarisches Lieblingsrestaurant direkt an einer schönen und verwunschen wirkenden Tempelanlage essen.
My Tho 2
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Hier kommen noch ein paar Eindrücke, die wir während unserer Spaziergänge durch My Tho gesammelt haben. Wir haben diese Stadt als sehr angenehm empfunden. Touristen gab es nur in der Pagode mit dem Park und den Buddha-Statuen, da dann aber wirklich massenhaft. Sonst haben wir uns ein wenig wie Aliens gefühlt, aber wurden immer freundlich gegrüßt oder hereingebeten, wenn wir neugierig waren. Hier haben wir auch den entspanntesten Food-Night-Market unserer bisherigen Reise erlebt, nur mit Einheimischen und direkt am Wasser und ziemlich sauber...
Überhaupt sind wir durch kleine Gassen und Straßen gekommen, die uns an mediterrane Orte erinnert haben. My Tho hat auch sooo viele Cafés, so dass man jederzeit eine Ruhepause einlegen kann, um einen grünen Tee zu trinken. Die Temperaturen sind auch hier bei 35 Grad, aber oft weht ein angenehmes Lüftchen.
Morgen verlassen wir diesen ruhigen Ort und unsere zauberhaften Gastgeber und ziehen weiter nach Ho Chi Minh Stadt.
My Tho 1
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Vor ein paar Tagen sind wir in My Tho angekommen, noch immer im Mekongdelta und haben uns hier in einem einfachen, aber sehr genialen Homestay eingemietet. Wir wohnen bei Chuong und seiner Familie auf einer kleinen Insel in einem Zimmer mit Balkon und Blick auf den Mekong. Die Fähre auf's Festland in die Stadt geht alle 15 Minuten und braucht keine 5 Minuten zum Übersetzen. Zur Fähre kommen wir in 3 Minuten mit dem Fahrrad, was richtig Spaß macht, da wir ständig gegrüßt werden. Chuong ist bemüht, uns jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Wenn wir möchten, können wir lecker Mittag- und Abendessen, was wir auch ein paar Mal getan haben. Seine Frau kann super kochen. Obwohl wir ihm gesagt haben, dass wir zum Frühstück nur Tee und vielleicht ein wenig Obst haben möchten, kredenzt er uns jeden Morgen eine andere kulinarische Überraschung und so haben wir die Befürchtung, dass wir hier ordentlich zugelegt haben...
Außerdem organisiert er alles für uns, wie z.B. eine Bootstour mit seinem Freund um und auf die umliegenden Inseln. Diese Tour fanden wir tatsächlich nur teilweise schön. Es war doch sehr touristisch angelegt mit kleinen Werbe- und Verkaufseinlagen, aber die Fahrt auf dem Wasser oder durch die kleinen Kanäle war sehr schön. Für Sophie haben wir aus einer Manufaktur, die Kokos-Toffees herstellt, eine kleine Kostprobe mitgebracht.
Übrigens können wir hier auf unserem Balkon einen grandiosen Sonnenuntergang genießen und haben die Hausboote vor der Nase, mit allem was da so den ganzen Tag passiert. Ganz großes Kino :)
Can Tho
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Ein letzter Beitrag zu Can Tho:
Auch wenn uns die Stadt an sich nicht so begeistert hat, haben wir doch einige schöne Begegnungen gehabt, die diese Tage zu etwas besonderem gemacht haben. Bei unseren Streifzügen durch die Gassen in der Nähe unseres Hotels haben wir ein vegetarisches Restaurant entdeckt, in dem wir jeden Tag essen waren. Die jungen Betreiberinnen des Lokals hat es sehr gefreut. Auf dem Weg zu diesem Restaurant gab es ein Schaufenster, in dem fast immer eine junge Frau saß, die gehäkelt hat. Sie hat Plüschtiere, Blumen, Schlüsselanhänger und noch ein paar andere Sachen gehäkelt. Das Schaufenster und der Laden waren so hübsch dekoriert, dass wir stehenbleiben mussten und letztendlich auch einen lustigen Koala erworben und auf die Reise nach Hanoi zu Lan geschickt haben. Aber die schönste Begegnung hatten wir in einem "Wohnzimmer-Café". Das wird von einem älteren Künstlerehepaar betrieben, er ist Musiker und sie ist Keramikerin. Matthias entdeckte zufällig wunderschöne einzelne Fliesen in der Mauer, die das Grundstück umgeben hat und sprach das Ehepaar darauf an. Daraufhin zeigte uns die Frau weitere Arbeiten und hat uns eine wunderschöne Fliese geschenkt, die wir jetzt vorsichtig durch die Welt transportieren.
Can Tho Flussfahrt
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Can Tho ist nicht unbedingt die schönste Stadt, aber sie ist die größte im Mekongdelta und hat auch die größte Universität in dieser Region. Touristen haben wir in den Straßen nur wenige gesehen, dafür gab es um so mehr bei unserer Tour zum schwimmenden Markt und zur Nudelmanufaktur. Wir sind an einem Sonntag auf den schwimmenden Markt und da gab es vor allem vietnamesische Touristen. Teilweise hat man die Handelsschiffe und kleinen Boote vor lauter Touristenschiffen kaum gesehen. Es war trotzdem eine tolle Tour, auch weil wir so einen jungen und sehr dynamischen Guide hatten. Und es gab lecker Nudelsuppe zum Frühstück auf dem Boot und extra süße Ananas.
Der Besuch der Nudelmanufaktur war im Tourenpaket enthalten und eigentlich hatten wir nicht viel davon erwartet, aber es war dann doch sehr interessant und relativ authentisch. Hier werden die Nudeln noch per Hand gefertigt und mit Pflanzenfarben gefärbt.
Hochzeit
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Am 13.2. sind wir der Einladung zur Hochzeit von Ha und Felix gefolgt und mit einem Taxi von Hanoi in die Provinz Phu Tho gefahren. Am frühen Nachmittag angekommen, hatten wir noch Zeit, den Ort und die ländliche Gegend zu erkunden. Wir haben schnell gemerkt, dass wir hier die Exoten sind. Matthias hat unsere Eindrücke festgehalten. Abends ging es mit Jutta und Bernd, die ihre ersten beiden Etappen von Hanoi aus mit dem Fahrrad gemeistert haben, zum Essen in die Familie der Braut. Es gab Hot Pot, ein großer Topf mit köchelnder Fleischbrühe, daneben stehend in Schüsseln verschiedene Sorten von rohem Fleisch, Gemüse, Tofu, Pilze. Diese Zutaten verschwinden dann für eine gewisse Zeit im Topf und werden zum Verzehr wieder rausgefischt.
Am nächsten Tag sind wir morgens auf die Suche nach einem Café gegangen und haben tatsächlich eines gefunden. Der Kaffee war irgendwie nicht ganz typisch vietnamesisch, aber dafür unglaublich süß - kleiner Zuckerschock am Morgen! Danach ging es für Jutta und mich noch zum Friseur. Das kalte Wasser im Hotel lud nicht wirklich zum Haarewaschen ein und so hatte Ha kurzerhand für uns einen Termin zum Haarewaschen im Friseursalon ihrer Freundin organisiert. Jeder, der nach Vietnam kommt, sollte sich unbedingt eine Haarwäsche beim Friseur gönnen. Die Prozedur fand im Liegen statt und dauerte mindesten 15-20 Minuten. Himmlisch!!! Danach noch fönen und schon waren wir hochzeitsfein!
Die Hochzeitszeremonie begann um 13 Uhr (am Vormittag schon im engsten Familienkreis). Die Gastgeber standen Spalier und wir durften eintreten. Danach einige Reden, das Anstecken der Ringe, der Tausch von Geschenken. Dann wurden wir an einen Tisch geführt und durften mit dem Brautpaar zusammen speisen. Sehr lecker fanden wir die in Fett gebackenen kleinen Brötchen und den Salat. Während des Essens kamen immer wieder Verwandte von Ha an den Tisch und haben mit uns angestoßen. Wir haben gelernt, dass man nur zum Essen Alkohol trinkt. Wenn man mit dem Essen fertig ist, gibt es grünen Tee.
Das Dorf
Die Hochzeit
3. Tag nach Neujahr in Hanoi
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Am 3. Tag nach Neujahr haben wir nochmal Zeit, uns in Hanoi umzusehen. Wir fahren mit der Fahrradrikscha bis zum Literaturtempel. Den haben wir schon im letzten Jahr besichtigt, aber er war so beeindruckend und mit Sicherheit haben wir noch nicht alles entdeckt. Dort angekommen, stellt sich dieses Vorhaben als etwas schwierig heraus. Es herrscht ein riesiger Andrang und das Getümmel ist uns dann doch zu groß. So gehen wir in den gegenüberliegenden Park und schauen uns Neujahrsfestivitäten an, setzten uns eine Weile zwischen die Menschen, die dort Picknick machen.
Danach lassen wir uns zu Fuß zum Hotel zurück treiben. Zwischendurch organisieren wir noch kleine mit chinesischen Schriftzeichen beschriebene Kärtchen, um das Hochzeitsgeschenk für Ha und Felix damit zu veredeln.
Am Abend geht es ins Wasserpuppen Theater. Bernd und Jutta haben uns das sehr ans Herz gelegt. Wir wurden nicht enttäuscht: Tolle Musiker und ein ungewohntes Schauspiel haben uns begeistert.
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Bei Lan
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Am Sonntag, dem 6. Tag in Vietnam haben wir gemeinsam mit Jutta und Bernd die Familie von Lan besucht. Sie wohnt ca. 1,5 Stunden mit dem Auto südlich von Hanoi. Wir sind sehr dankbar, dass wir diese Möglichkeit hatten. Der Tag war ganz bezaubernd mit den vielen herzlichen Begegnungen, den Gesprächen, dem guten Essen, dem Spaziergang durch das Dorf... Ich denke, die Fotos sprechen für sich.
Neujahr
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Neujahr in Hanoi war auch besonders und ganz anders als erwartet. Wir hatten gehört, dass auf den Straßen nichts los sein wird, weil alle in der Familie sind und so hatten wir uns schon auf etwas mehr Ruhe in einer sonst so quirligen und lauten Stadt gefreut. Die Fotos geben ein anderes Bild. Innerhalb der touristisch gut besuchten Viertel waren teilweise die Geschäfte, Restaurants und Cafés geöffnet. In den Straßen zwischen den touristischen Vierteln gab es durchaus stillere Momente mit heruntergelassenen Rollläden und wenig Publikum.
Wir sind an diesem Tag mit dem Taxi bis zum West Lake gefahren. Das ist ein beliebtes Ausflugsziel auch für die Einheimischen. Hier kann man sich z.B. ein Fahrrad ausleihen und um den See fahren (ca. 27 KM), oder einfach nur spazieren gehen, sich in eines der zahlreichen Cafés setzen, die Pagode und den Tempel besuchen...
Der Tempel war sehr gut besucht. Die Einheimischen gehen zum Neujahr dahin, um zu beten. Die meisten sind festlich gekleidet, es werden wieder viele Fotos gemacht.
Wir haben eine leckere vietnamesische Süßigkeit probiert: Hauchdünne Crépes mit Zuckerrohr, Kokosraspeln und Sesam.
Vom West Lake sind wir wieder zum Hotel gelaufen, haben die Straßen mit den Staus hinter uns gelassen und die ruhigen Straßen gnießen können. In Vietnam findet man überall öffentliche "Fitnessstudios". Es stehen die Sportgeräte auf den öffentlichen Plätzen und jeder kann sie nuten. Da ich ja in meinem Sabbatical auch körperlich etwas mehr in Bewegung kommen möchte, habe ich das gleich genutzt :)
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Tet Fest
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Tag 4 in Hanoi war aus mehreren Gründen besonders: Bernd und Jutta sind angekommen und in Vietnam war quasi Silvester. Das Jahr der Katze ist gegangen und das Jahr des Drachens hat begonnen. Und so haben wir ein zweites mal innerhalb kurzer Zeit die Chance gehabt, uns viele gute Dinge für das neue Jahr vorzunehmen :)
Den Abend haben wir mit Bernd und Jutta am Hoan Kiem See verbracht. Da steppte der Bär! Eine Menge Menschen in festlicher Kleidung, Kulturprogramm auf der Bühne und eine Fotosession nach der anderen. Kurz vor Mitternacht sind wir dann in die Rooftop Bar unseres Hotels gegangen und haben uns das Spektakel von oben angesehen. Es gab ein großartiges Schauspiel mit Motiven am Himmel, die mit Hilfe von Drohnen erzeugt wurden. Das fand am ca. 4 Km entfernten West Lake statt, aber durch unseren Standort sehr gut zu sehen. Und pünktlich zum Jahreswechsel gab es dann ein ca. 15 minütiges Feuerwerk direkt über dem Hoan Kiem See - spektakulär!

Ankunft in Hanoi
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Bei unserer Ankunft am Morgen im Hotel wurden wir mit einem herzlichen, erkennenden Lächeln der Rezeptionistin und einem "Welcome back" begrüßt. Sie konnte sich erinnern, dass wir letztes Jahr im März schon dort genächtigt haben.
In der Stadt selbst das übliche Gewusel, aber mit einer besonderen Stimmung: Vietnam bereitet sich auf das Tet-Fest vor. Es wird viel eingekauft, überall sieht man ganze Familien in den Garküchen sitzen, es ist geschmückt. Am 9. Februar ist "Silvester" und am 10. Neujahr. An diesem Tag werden Freunde und Familie besucht. Wir sind schon ganz gespannt auf den Neujahrstag in Hanoi. Vermutlich werden nur Touristen auf den Straßen unterwegs sein und eventuell weniger Verkehr???
Am Abend mit Lan und Duyen große Wiedersehensfreude, essen gehen, Spaziergang um den Hoan Kiem See, Kaffee trinken. Es gibt viel zu erzählen...
Wieder zu zweit machen wir noch einen kurzen Abstecher in die Rooftop Bar des Hotels. War im letzten Jahr noch nicht da... Dort lernen wir eine vietnamesische Familie aus Berlin Marzahn kennen. Sehr lustig!
























































































































































































































































































































































































