Vom Bahnhof haben wir uns mit einem TukTuk und unseren Rucksäcken zu unserem kleinen Homestay an einem Berghang fahren lassen. Natürlich hat uns der Fahrer, sein Name ist Sampa, am Ende der Fahrt eine Auswahl verschiedener Sehenswürdigkeiten auf einem laminierten A4 Bogen in die Hand gedrückt. Wenn wir Interesse haben, dann sollen wir ihn anrufen oder eine Nachricht schreiben. Schön, dass wir darüber nachdenken durften und so haben wir uns für den Kräutergarten und einen Tempel entschieden und Sampa kontaktiert. Und so sind wir an unserem ersten vollständigen Tag in Kandy mit Sampa unterwegs gewesen. Weil es in unserem Homestay, mit dem wir übrigens sehr zufrieden waren, kein Frühstück gab, hat uns Sampa in ein Selbstbedienungslokal gefahren, wo wir an verschiedenen "Schaltern" Essen aussuchen konnten. Von Süß bis Herzhaft, von Kokosnusskuchen bis Egg Hopper war alles an einheimischer Küche vertreten und das für einen unschlagbar günstigen Preis. Das ist ein Lokal, in dem die Locals essen gehen und das hat man auch gesehen, es war kaum ein Europäer zu sehen. Wir haben uns für Tee, Obstsalat und Kokosnusskuchen entschieden. Es war so lecker. Dermaßen gestärkt ging es dann zuerst auf einen Berg zu einem großen weißen Buddha. Von dort aus hatte man eine gute Sicht auf die Stadt, aber es war auch ein sehr friedvoller Platz. Dazu gehörte auch ein riesiger Baum, unter dem ein kleiner Buddha saß. Es wird erzählt, dass dieser Baum ein Ableger ist von dem Baum, unter dem Buddha seine Erleuchtung hatte.
Danach besuchten wir einen ayurvedischen Kräutergarten und ließen uns von einem deutschsprachigen Guide (Student der Ayurvedischen Heilkunst) die Pflanzen und deren Heilkraft erklären. Abschließend erhielten wir einen kleinen Kokosroti mit Kokosnusssambal, frisch vor unseren Augen zubereitet sowie eine wohltuende Nacken-Schultermassage. Wir waren beeindruckt.














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