Auf Ella in den Bergen waren wir schon ganz gespannt. Wir sind in einem Homestay in den Hängen über der Stadt untergekommen mit einem großen Zimmer und einer tollen Terrasse, von der aus wir am Morgen den Sonnenaufgang beobachten konnten. Ringsumher alles grün, lustige Streifenhörnchen und jede Menge Vögel.

In das Zentrum von Ella sind wir ca. 10 Minuten bergab und über die Schienen der berühmten Eisenbahnstrecke gelaufen. Ein schöner Weg. Der gesamte Ort hat sich auf den Tourismus eingestellt. Es gibt unzählige Souvenirläden, Cafés und Restaurants. Zum Glück haben wir ein uriges kleines Restaurant gefunden, was zudem noch sehr preiswert war und sehr gut gekocht hat. Matthias hat es einem Kellner besonders angetan und so sind wir nur dort essen gewesen und Matthias wurde zum Abschied umarmt.

Wir haben den Organic Tea Garden von Christeen und seiner Familie besucht. Zwei Stunden lang hat er uns seinen Garten gezeigt, die Pflanzen und die Teeproduktion erklärt und uns Kostproben gereicht, alles sehr leidenschaftlich und engagiert. Er hat vor ein paar Jahren auf Bio umgestellt und damit noch weniger verdient. Jetzt hat er sich auf die Führung von Touristen spezialisiert und kann damit gut seine Familie versorgen.

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